Tanz der Liebesmuskeln
Ich glaube, dass kein Thema in unserer Gesellschaft so ambivalent gesehen wird wie die Sexualität. Fast jeder hat Spaß daran, aber trotzdem ist es ein Tabuthema, und darum wird sehr wenig darüber gesprochen, was einem wirklich Spaß macht, was gesund und ungesund ist, welche anatomischen Besonderheiten zu berücksichtigen sind etc.
- Wie viele Leute schämen sich wegen ihrer Besonderheiten und leiden darunter?
- Wie viele Frauen täuschen Orgasmen vor?
- Wie viele Männer nehmen heimlich Viagra?
- Wie viele Paare trennen sich, weil die Größe nicht passt?
Manchmal verbiegt man sich so sehr, dass Traumata die Folge sind und professionelle Hilfe eines Psychotherapeuten erforderlich ist …
Auf der anderen Seite gibt es nichts Natürlicheres als guter Sex zwischen zwei Menschen, die einander lieben. Und das kann man lernen! Im Leben (und auch schon in der Schule) lernen wir vieles, was wir später nie wieder brauchen, doch Sexualbildung betrifft jeden und kommt doch häufig zu kurz. Es ist nie zu spät, sich in diesem Aspekt weiterzubilden!
Sogar wenn Sie denken, „Bei mir ist alles in Ordnung“ – ich kann Ihnen versichern, dass es immer noch etwas besser geht.
Was brauchen wir für guten Sex?
- Lust
- anatomische Harmonie
- Potenz
- Kreativität und Genussfähigkeit
- Tanz der Liebesmuskeln
- Kommunikation
- Orgasmus
Bei all diesen Punkten ist IMbuilding® sehr hilfreich.
Lust
Der Hormonhaushalt ist wichtig für die Produktion der natürlichen Pheromone sowie für die Entwicklung der sexuellen Wünsche. Darüber hinaus spielen gesunde Blutgefäße eine wichtige Rolle für die unproblematische und dauerhafte Erektion beim Mann und Frau. Richtig gelesen – auch bei der Frau gibt es eine Erektion, aber sie spielt sich innen im Vaginalkanal ab und ist nicht sichtbar, dafür deutlich spürbar!
Manche Männer denken „die Frau kann immer“, das stimmt aber nicht ganz. Auch für die Frau ist es wichtig, dass sie wirklich Lust hat und ihrem Mann nicht nur einen Gefallen tut. Gute Lubrikation ist das Produkt der gesunden Schleimhaut und Drüsen. Deren Zustand verbessert sich dank Detox und guter Durchblutung, die durch Intimfitness angestoßen wird. Besonders im Alter, während und nach den Wechseljahren ist das Problem der mangelnden Feuchtigkeit aktuell. Da kann schon Stufe I das gewünschte Ergebnis bringen.
Natürlich sollte man auch die Bedeutung der Gefühle nicht unterschätzen. Ich persönlich bin der Meinung, dass keine fortgeschrittene Technik so viel zum sexuellen Dialog beiträgt wie die Liebe, aber auch die „Hardware“ sollte stimmen, damit beide mehr Spaß miteinander haben!
Anatomische Harmonie
Wie viele Paare haben sich getrennt oder sind gar nicht erst entstanden wegen den folgenden Situationen:
- zu großer Penis
- zu kleiner Penis
- zu schneller Sex
- zu langsamer Sex
Die Tabuisierung der Sexualität hat dazu geführt, dass es einfacher ist, sich zu trennen, als an diesem Aspekt der Beziehung zu arbeiten. Gesundes Gewebe und aktive Steuerung der Intimmuskeln hilft, jedes dieser Probleme zu lösen. Mehr dazu erzähle ich euch gerne in der ersten Beratung, die sowohl für einen der Partner als auch für das Paar möglich ist.
Potenz
Fehlende Potenz kann mehrere Gründe haben. Mit drei davon kann Intimfitness gut umgehen: Hormonhaushalt, steuerbare und starke Beckenbodenmuskulatur des Mannes sowie gesunde Blutgefäße des Penis. Zum Teil bearbeitet man mit Fitness auch gleichzeitig „die Kopfsache“, da der Mann seinen Körper besser verstehen lernt und sich weniger unter Druck setzt. Indirekt behandeln diese Aspekte sogar auch andere gesundheitliche Probleme: In unserem Körper ist alles miteinander verbunden und die Verbesserung von jedem einzelnen Element verbessert das Gesamtbild! Insbesondere lässt es sich bemerken, wenn Hormone im Spiel sind.
Auch die Frau mit guter steuerbarer Vaginalmuskulatur kann gesundheitlichen Probleme ihres Mannes vorbeugen, da das sexuelle Miteinander mit ihr zur aktiven Beckenbodenfitness wird. In den höheren Stufen 4 und 5 lernt es die Frau, auch schwerere Fälle von Impotenz zu behandeln, sodass beide daran Spaß haben.
Kreativität und Genussfähigkeit
Lernen macht kreativer. Sobald Sie neue Fähigkeiten haben und mehr spüren können, wollen Sie mehr ausprobieren. Das ist in jedem Bereich des Lebens gleich.
Wie oft laufen wir am Genus vorbei, weil wir zu gestresst sind? IMbuilding® integriert Übungen, die dabei helfen, sich auf dem Genus zu fokussieren und den eigenen Körper achtsam zu behandeln. Man wird automatisch aufmerksamer hinsichtlich der Bedürfnisse des Partners und ermöglicht einen wertschätzenden sexuellen Austausch.
Kommunikation
Wenn man kreativer wird, kommuniziert man auch mehr darüber, was dem Partner mehr oder weniger Spaß macht, tauscht Ideen aus und wird offener. Bei vielen Paaren fehlt gerade dieses Element. Macht einander Komplimente! Lernt den Körper des anderen (und auch den eigenen) kennen! Entdeckt wichtige Stellen, teilt Erfahrungen und lenkt einander. Dafür ist die Sexualität auch da: Sie schenkt der Beziehung noch mehr Nähe.
Die Veränderung ist schon nach der Stufe I (VUMfit) bemerkbar.
Tanz der Liebesmuskeln
Die Vaginalmuskulatur ist steuerbar – das ist die Hauptidee von IMbuilding (VUMbuilding). Stufe II und die Stufe III sorgen für mehr Kraft in den Intimmuskeln, und außerdem können wir mit dem interessantesten Teil beginnen: Intimfitness als Kunst. Man kann viel mehr, als nur die Muskeln zusammenziehen und loslassen, außerdem macht es großen Spaß, ist gesund und sozusagen ein Hobby der anderen Art 😉
Orgasmus
Der Orgasmus ist ein komplexes Thema: Dafür müssen sowohl Körper als auch Kopf bereit sein. Dem Kopf hilft man mit Intimfitness nur bedingt. Bewusste Entspannung und das Lösen mentaler Blockaden sind also wichtig, und den Rest erledigt der Körper.
Laut der WHO gibt es acht unterschiedliche Orgasmusarten. Die meisten Frauen kennen nur den klitoralen Orgasmus und haben ihn auch nicht jedes Mal. Viele Frauen „tun so als ob“, um ihren Mann nicht zu enttäuschen. Aber ist das eine nachhaltige Lösung?
Eine starke Vaginalmuskulatur ermöglicht starke Kontraktionen und einen intensiven Vaginalorgasmus, und eine ausreichend durchblutete und mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgte Gebärmutter bereitet sich auf einen zauberhaften Gebärmutterorgasmus vor. Die regelmäßige Stimulation der G-Zone kann in Kombination mit gesunden Drüsen zum Squirten führen. Das funktioniert natürlich nicht von jetzt auf gleich, aber Übung macht den Meister! Mit Intimfitness lernt die Frau ihr Körper kennen und übernimmt teilweise die Verantwortung für ihr Vergnügen im Dialog mit dem Partner.