Passend zu Ostern :) Yoni-Eier: PRO und CONTRA
Yoni-Eier kommen immer mehr in Mode bei westlichen Frauen. Angeblich stärken sie die Vaginalmuskulatur und haben lithotherapeutische Effekte, abhängig davon, welcher Stein genutzt wird. Wann sind sie gut und wo sollte man aufpassen?
Grundsätzlich habe ich gute Erfahrung mit Frauen, die nach der Verwendung von Yoni-Eiern oder Liebeskugeln zu mir kommen. Bei ihnen klappen die Bewegungen der Beckenbodenmuskeln (sogar solche, die im klassischen Beckenbodentraining kein Thema sind) besser und die Werte auf dem Manometer sind ebenso überdurchschnittlich. Da kann ich aber nicht sicher behaupten, ob es nur durch die Eier passiert. Es kann sein, dass diese Frauen grundsätzlich eine andere Einstellung gegenüber ihrem eigenem Körper und ihrer Sexualität haben.
Kurze Trainingseinheiten im Stehen mit dem Ei als Gewicht sind definitiv ein guter erster Schritt: Hochheben und wieder loslassen, mit Gehen oder Tanzen kombinieren. Es gibt aber ziemlich gefährliche Empfehlungen im Netz, mit dem Ei zu schlafen. VORSICHT: Durch das Gewicht des Eis und „passives“ Tragen (ohne Anspannen) können die Wände der Vagina ausleiern, und das muss dann mit viel Mühe mit der Intimfitness IMbuilding wieder gut gemacht werden.
Auch das Rauspressen des Eis kann gefährlich sein, wie jedes Pressen, und zur Absenkung der Gebärmutter führen! Man muss schon wissen, wie man das Ei ohne Pressen wieder rausholt.
Aus eigener Erfahrung kann ich den lithotherapeutischen Effekt bestätigen, aber nicht alle Kristalle sind harmlos genug, um mit der Schleimhaut der Vagina in Kontakt treten zu dürfen! Lassen Sie sich in diesem Aspekt am besten von einem Fach-Lithotherapeuten beraten. Er wird bestätigen können, dass Quarz-Variationen, Yade, Sodolith und Karneol definitiv eine gute Wahl sind.