Hormonelle Wirkung von Intimfitness
Sowohl für Männer als auch Frauen ist Intimfitness tatsächlich Fitness und sorgt für Adrenalinabbau und Endorphinproduktion. Frauen können die erworbenen Fähigkeiten auch super dafür einsetzen, sich in stressigen Situationen bei der Arbeit oder im Familienleben durch die unsichtbaren Bewegungen der Yoni zu beruhigen, in eine optimistische Stimmung zu versetzen, die Augen strahlen zu lassen und natürliche Pheromone zu produzieren.
Die Schönheitshormone Östrogen und Progesteron sorgen für ein straffes Bindegewebe, halten die Haut frisch und elastisch, sind wichtig für das Muskelrelief, Gelenke und Knochen. Sie vermindern zudem auch die frühzeitige Entstehung von Falten. Es ist daher wichtig und viel effizienter, mit dem Intimmuskel-Training zu beginnen, bevor die Eierstöcke „einschlafen“. Nach den Wechseljahren kann man Beckenboden und Vagina viel langsamer stärken, da die natürliche hormonelle Unterstützung fehlt – deswegen rate ich jeder Frau, so früh wie möglich anzufangen!
Bessere Befeuchtung der Schleimhaut fühlt sich in der Scheide angenehm an, stärkt die lokale Immunität und Reinigung und ist dank der leuchtenden Augen auch nach außen hin gut sichtbar!
Die primäre Funktion der Östrogene ist die Regulation der sexuellen Gesundheit, Zeugungsfähigkeit und des Schwangerschaftsverlaufs, deswegen ist das Training für alle künftigen Mütter empfehlenswert. Darüber hinaus bereiten Sie die Muskulatur auf eine unproblematische natürliche Geburt vor!
Östrogene steuern unter anderem Geschmacks- und Geruchssinn, also unsere Genussfähigkeit in mehreren weiteren Lebensbereichen! Eine funktionierende Östrogenproduktion sorgt auch für weniger Cholesterin im Blut: Bessere Gefäße benötigen weniger Reparatur und Bedarf an Cholesterin als Baumaterial für Steroidhormone.
Übertrieben viel Östrogen ist aber ebenso nicht gesund und kann PMS, Migräne, Übergewicht und sinkende Libido verursachen. Diese Hormone zuzuführen ist daher eine riskantere Maßnahme als ein gesunder Lebensstil! Darüber hinaus können fremde Hormone oder hormonähnliche Substanzen die Funktion der Eierstöcke unterdrücken und langfristig schlimme Nebenwirkungen hervorrufen. Die eigene Hormonproduktion zu verbessern, ist immer der nachhaltigste Weg zur Gesundheit.
Androgene sind männliche Hormone, die sowohl beim Mann als auch bei der Frau für die Libido zuständig sind. Bei der Frau werden sie in den Eierstöcken produziert und die Werte sind (Überraschung!) zum Eisprung am höchsten.
Beim Mann können wir die Testosteronproduktion dank Beckenbodentraining und Prostatastimulation ankurbeln. Eine Frau mit gesunder, starker Vagina ist außerdem ein Super-Stimulator für den Mann, daher wird in Russland und in der Ukraine oft gesagt, dass eine Frau nach dem IMbuilding-Kurs indirekt für den Erfolg ihres Mannes sorgen kann. Da wirkt beides: sowohl das Testosteron als auch die gesündere Beziehung im Großen und Ganzen.
Oxytocin wird ebenso im Laufe des Trainings produziert, da Gebärmutter bzw. Prostata angeregt wird. Beide sind u. a. auch zuständig für unsere sozialen Interaktionen und erleichtern die Beziehungen in der Familie und in anderen Lebensbereichen.
Achtung: Nur die natürliche körpereigene Hormonproduktion kann nachhaltig positiv wirken! Die Zufuhr durch Anti-Baby-Pille etc. stört die eigenen komplizierten Prozesse im Körper!