Erfolgsprinzipien einer erotischen und energetischen Massage

Einander zu verwöhnen, sollte in den Alltag jedes Paares gehören! Und in einer erotischen Massage kombinieren wir alle 5 Sprachen der Liebe (s. Gary Chapman):

• Zeit: eine gute Massage verträgt keinen Zeitdruck
• Komplimente: sie wirken dabei stärker
• Berührung: selbstverständlich
• Hilfe: nicht nur therapeutische, sondern auch entspannende Massagen sind gesund
• Geschenke: ein Seidentuch, eine Perlenkette oder ein hochwertiges ätherisches Öl, ein Kerzenset können zugleich ein Teil des Rituals und ein Geschenk sein, das im Unbewussten perfekt geankert wird und immer euch beide an das Vergnügen erinnert

Die Grundideen sind ziemlich gleich, egal ob der Mann oder die Frau die erotische Massage empfängt.

1. Vorbereitung. Fremdgefühle sind ein wichtiges Thema, insbesondere bei körperlicher Nähe: Darum darfst du nicht massieren, wenn Du gestresst bist, sonst steckst Du den Empfänger/die Empfängerin an. Nimm Dir daher Zeit für einen Spaziergang, ein Bad (wie die Geishas es immer gemacht haben), eine Meditation, Tanz oder anderes Hobby. Lüfte den Raum bzw. heize ihn und bereite alles schön vor: Kerzen, Massagemittel, Unterlage (lieber nicht im Bett massieren). Ätherisches Öl öffnet sich schöner, wenn es ein bisschen in Basisöl gelegen hat. Um den Körperkontakt während der Massage besser halten zu können, fülle es lieber in eine Schüssel statt eine Flasche. Wärme das Öl eventuell vor. Auch Massagekerzen können interessant sein, aber lieber im Winter. Im Sommer lege einen Fächer bereit. Beim Oriental Flow of Love achte außerdem darauf, dass alle Utensilien griffbereit liegen! Sorge für schöne Musik und schalte Handy, Türklingel etc. aus 😉
2. Aphrodisiaka. Ein stimmungsaufhellendes Getränk mit Gewürzen, etwas Obst oder ein bisschen Wein oder Sekt können nicht nur den Geschmacksinn verwöhnen, sondern auch ins Spiel integriert werden! Aromen haben ebenfalls eine besondere Wirkung, über die ich gerne mehr im neuen Seminar 5 Welten des sexuellen Vergnügens erzähle. (Jedes Aroma hat allerdings seinen besonderen Hintergrund: Während Russen die Mandarine eindeutig mit dem Neujahrfest verbinden, denken Deutsche dabei eher an den Nikolaus und anders als bei Russen ist Zimt für Deutsche häufig mit Weihnachtsstimmung verbunden.) Manche Aromen wirken auf den Blutdruck, also sollte man lieber vorsichtig sein. Nicht zuletzt sollte das Aroma natürlich beiden Teilnehmern gefallen!
3. Neugierde. Berühre den Körper des Partners mit deinem Körper! Entdecke eigene erogene Zonen auf den Fingerspitzen, Unterarmen, Brustwarzen, Penis usw., indem Du ihn/sie damit an allen möglichen Körperstellen verwöhnst! Die Frau kann ihre Intimmuskulatur anspannen, wenn sie zum Beispiel auf der Pobacke ihres Partners sitzt … Probiere Neues aus und tanke fremde Ideen, um noch mehr eigene zu generieren!
4. Respekt und Kommunikation. In der Massage gilt tatsächlich die Regel „wer nicht meckert, der lobt“. Es ist völlig in Ordnung, regungslos zu liegen und sich vollständig dem Genuss zu widmen. Wenn es aber kommuniziert wird – seid achtsam zueinander!

Ich freue mich auf euch in den Verwöhnungsseminaren, wo wir viel mehr Interessantes dazu besprechen, im Intimfitnessunterricht oder einfach auf Korfu!

Anastasia